Nach der Ausbildung noch studieren? So geht´s

Mit dem Abitur stehen alle Möglichkeiten offen

Viele junge Menschen überlegen sich, nach ihrer dualen Berufsausbildung noch ein Studium anzuschließen. Die Kombination aus praktischer und akademischer Ausbildung eröffnet vielfältige berufliche Perspektiven. Ob zukünftige Führungskraft oder Spezialist/in mit weitreichenden Fachkenntnissen – je höher die Qualifikation, desto besser die Chance auf den individuellen Traumjob.


Die Aufnahme eines Studiums setzt in der Regel das Abitur, die fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife voraus. Darüber hinaus kann ein Hochschulzugang auch gewährt werden, sofern nach der Ausbildung bereits eine mehrjährige Berufserfahrung erworben wurde und das Studium der Fachrichtung der Ausbildung entspricht.


Wer bei der Wahl der Studienrichtung flexibel bleiben möchte, benötigt das Abitur. In Baden-Württemberg gibt es viele Möglichkeiten den Schulabschluss nachzuholen. So kann man das Abitur auch über den zweiten Bildungsweg, also über ein Abendgymnasium, ein Fernlehrgang oder über die Berufsoberschule erwerben.
Die Berufsoberschule ist der schnellste Weg zum Abitur da die Kenntnisse, die bis zur Abschlussprüfung erworben werden, in Vollzeit vermittelt werden. Damit verkürzt sich die Zeit zum Abitur auf 1-2 Jahre, während Abendschule und Fernkurse in der Regel 3-4 Jahre dauern. Damit wird auch die Doppelbelastung vermieden, die sich aus einer längerfristigen nebenberuflichen Weiterqualifikation oftmals ergibt.


Berufsoberschulen gibt es mit Fachrichtung Wirtschaft, Technik oder Soziales. Eine Wirtschaftsoberschule gehört seit 2007 auch zum Bildungsangebot der Merkur Akademie International. Die individuelle Vorbereitung durch engagierte Lehrkräfte führt dort zu einer überdurchschnittlichen Bestehensquote. Die Schulgebühren, die für Unterrichts-, Sonder- und Profilleistungen anfallen, können mit einem elternunabhängigen und rückzahlungsfreien BAföG vollständig finanziert werden.

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